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San Fernando

Die Stadt San Fernando ist eine gewachsene Stadt und hat dadurch im Gegensatz zur Boomtown Cajidiocan einen besonderen Charme. Es war früher eine Holzfällerstadt. Durch den Nationalpark ist diese Einnahmequelle jedoch versiegt. Trotzdem ist die Stadt hübsch und sauber. Ich habe den alten Text gelassen. Inzwischen ist Doy wieder Bürgermeister, und Jeffry sein stellv. Bürgermeister!

Im Rathaus

residiert die Bürgermeisterin. Als Kinderärztin und frühere Leiterin des Gesundheitsamtes auf der Insel darf sie nun ihre kleinen Patienten umsonst verarzten. Folgendes Bild habe ich am Wochenende zur Mittagsessenzeit gemacht:

Die Mütter sitzen mit ihren kranken Kinder vor dem Haus und halten die Bürgermeisterin vom Essen ab. Nanette kommt dann auch heraus, um die Kinder zu versorgen und kostenlos Medikamente zu verteilen.

Derweil sitzt ihr Ehemann, der Ingenieur und einer unserer Bauunternehmer genervt vor allem hungrig herum, und verflucht den Tag, an dem seine Frau Bürgermeisterin geworden ist.

Er lud mich zum Essen ein, damit es endlich anfängt, aber ich musste ihn auch enttäuschen, da ich bereits zuvor beim alten Bürgermeister gegessen hatte.

Auch San Fernando hat einen Park

und eine Stadthalle

Der Fluss fließt gemächlich durch den Ort

Auch eine Polizeiwache

und eine Bücherei sind vorhanden.

Es gibt eine Schule

und das polytechnische College:

Der Hauptsport ist auch hier Basketball

Ein Krankenhaus gibt es nicht, dafür aber einen Krankenwagen.

Zu essen gibt es in sogenannten Eateries, wo man in die Töpfe schaut und sich dann sein Gericht wählt.

Gegenüber der Eateries liegt der Markt zum einkaufen von Lebensmitteln.

Ich war zu spät auf dem Markt. Fische und Fleisch gibt es wegen der fehlenden Kühlmöglichkeiten nur früh morgens.

Die Telefonvermittlung mit der Sattelitenschüssel auf dem Dach gehört auch Salem.

Die Bank in San Fernando ist schon seit Ewigkeiten fast pleite und man sollte dort nur kleinere Summen deponieren

Auch der Strom kommt aus San Fernando:

Es gibt auch ein von sehr netten Philippinen geführtes Strandressort, das Sea Breeze bzw. Seebrise.

Auch einige Inländer bauen sich im Moment ihre Strandhäuser

Es ist ein ruhiger Fleck mit freundlichen Leuten:


 

Copyright 2001 by Dipl-Ing. Stephan Perschke, stephan@perschke.de, Am Eckland 4, Mülheim an der Ruhr, Tel:0208/486010.  Alle Rechte vorbehalten. Version März 2008